Einen besinnlichen Auftakt zu den Feiertagen boten die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Liederkranz an Heiligabend. Es hatten sich wiederum viele Besucherinnen und Besucher in der Aussegnungshalle eingefunden, die nach der zweijähigen Zwangspause durch Corona dankbar die Gelegenheit nutzten, sich auf die weihnachtlichen Tage einstimmen zu lassen.
Peter Ripp-Arnitz hatte mit dem Chor Lieder aus verschiedenen Ländern und Epochen einstudiert. Ein Ave Maria aus dem 16. Jahrhundert, komponiert vom italienischen Komponisten Giulio Caccini bildete den Auftakt. Nach einem Lied aus Bolivien, Adoracion al niño Jesu, folgte eines der bekanntesten Weihnachtslieder aus Frankreich, Gottes Sohn ist geboren heut. Nach dem Lied Schlaf, mein Kindelein aus dem „Straßburger Gesangbuch“ von 1697 sangen wir ein weiteres Lied aus Frankreich, Kommt ihr Hirten, seht das Kind.
Dazwischen bot Ann-Sophie Arnitz eine einfühlsame Interpretation des Liedes Süße Stille, sanfte Quellen von Georg Friedrich Händel. Passend zu den Liedbeiträgen lasen Karin Sehnert, Traudl Eich und Lothar Deck weihnachtliche Texte. Mittlerweile bereits traditioneller Höhepunkt und Abschluss war das gemeinsame Singen des Liedes „Stille Nacht“. Mit dem Singen an Heiligabend ging ein weiteres und hoffentlich letztes Pandemie-Jahr zu Ende.
Der Gesangverein Liederkranz freut sich auf das Jahr 2023, in dem wir unser 125-jähriges Vereinsjubiläum feiern dürfen.
Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Freunden für die Unterstützung und wünschen für das neue Jahr viel Glück und Gesundheit.
