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Generalversammlung 2011 des Gesangverein Liederkranz Neuburgweier e.V.

Viele aktive und passive Mitglieder kamen zur Versammlung am 1. Februar 2011, die mit einem Lied eröffnet wurde. Nach den Begrüßungsworten und einem stillem Gedenken an die im Jahr 2010 verstorbenen Mitglieder blickte Fritz Eich zurück auf das ereignisreiche Jubiläumsjahr 2010. Es war geprägt von der 25-jährigen Tätigkeit des Dirigenten Peter Ripp-Arnitz. Bereits beim letztjährigen Neujahrsempfang hatten die Feierlichkeiten für Herrn Ripp begonnen, setzten sich fort in einer Ehrungsmatinée im März und fanden ihren Höhepunkt bei einem anspruchsvollen Kirchenkonzert am 3. Adventssonntag in der St. Ursula Kirche. Fritz Eich hob einmal mehr den großen Verdienst des Dirigenten durch fachliches und pädagogisches Können sowie seine menschliche Art hervor, wodurch der Chor schon so viele Jahre zusammengehalten wird. Nach etlichen Konzerthöhepunkten in der 25-jährigen Ära Ripp kann auch das Kirchenkonzert in diese Reihe aufgenommen werden. Zahlreiche Zuhörer gaben ihrer Begeisterung durch anhaltenden Schlussbeifall Ausdruck. Obwohl die Kirche sehr gut besetzt war, bedauerte Fritz Eich jedoch das geringe Interesse der örtlichen Vereine.

Die 2. Vorsitzende Karin Sehnert bedankte sich bei den Sängerinnen und Sängern sowohl des Traditions- als auch des Projektchors für die erbrachten Höchstleistungen neben zahlreichen anderen Verpflichtungen in Familie, Beruf und Freizeit. Auch sie erwähnte mit anerkennenden Worten den Verlauf des Jubiläumsjahres. Außer Konzertvorbereitungen gab es einen von Ilse und Alexander Schillinger wunderbar organisierten Ausflug in die Pfalz. Des Weiteren spendete sie Lob an Lothar Deck und dessen Sohn Christopher, die den Verein in sympathischer Weise im Internet präsentieren.

Karin Sehnert würdigte die erhebenden Momente bei der Mitgestaltung der Goldenen Hochzeiten von Ilse und Emil Becker, Lina und Franz Neu sowie Emma und Anton Eich. Sängerinnen und Sänger erhielten Lob für Disziplin bei den zahlreichen Proben vor dem Konzert. Besondere Anerkennung zollte sie dem Projektchor. Kurz wurde das 115-jährige Jubiläum in Jahr 2013 gestreift und der Hoffnung Ausdruck gegeben, dass wieder zahlreiche Helfer gefunden werden und alles harmonisch verlaufen möge. Die gesangliche Planung ist in den nächsten beiden Jahren auf dieses Jubiläum ausgerichtet.

Im Anschluss daran wurden verschiedene Ehrungen vorgenommen. Alle Geehrten erhielten eine angemessene Anerkennung.

Fleißige Singstundenbesuche: Irmgard Neu, Edeltraud Pilaczynski, Christa Eich, Heinz Maurer, Helmut Lembach, Leo Becker, Albert Eich und Fritz Eich.
Die Vizedirigentinnen: Ingrid Kleint und Christa Schnabel.
Die Vereinswirte: Josef Stemmler, Franz Neu, Albert und Christa Eich, Richard Becker und Reinhard Weßbecher.
Der Notenwart: Heinz Maurer.
Die Nähkünstlerin: Hedwig Narloch.
Für unermüdlichen Einsatz: Traudl und Fritz Eich. Sie leben für und mit dem Verein, was durchaus keine Selbstverständlichkeit ist. Fritz kann allerdings seit einigen Monaten im Vorruhestand etwas gelöster die Geschicke des Vereins lenken.

Fritz Eich dankte der 2. Vorsitzenden Karin Sehnert für die Mitorganisation und ihren unermüdlichen Einsatz. Die Schriftführerin Renate Zöller verlas in kurzer chronologischer Folge die Aktivitäten des Vereinsjahres 2010. Auch ihre vielseitige Arbeit wurde gebührend anerkannt. Es folgte die Berichterstattung des Kassiers Hermann Deck. Einnahmen und Ausgaben wurden gegenüber gestellt und analysiert.

Die Kassenprüfer Lia Becker und Albert Eich hatten sich Tage zuvor bei Hermann Deck von der Richtigkeit seiner Kassenführung überzeugt. Fritz Eich dankte Hermann Deck, sprach ihm sein volles Vertrauen aus und äußerte sich abschließend zu den gegenwärtigen Finanzen. Reinhard Weßbecher bedankte sich namentlich bei jedem einzelnen Verwaltungsmitglied und stellte den Antrag auf Entlastung der Gesamtverwaltung, die einstimmig erteilt wurde.

Es folgte eine Vorschau auf das diesjährige Vereinsjahr. Der Reigen wird eröffnet mit einer lustigen Singstunde am 12. Februar in der Festhalle Neuburgweier. Das Fährfest am 2. und 3. Juli wird wieder sehr viel Engagement und die Initiative aller fordern. Bei dem anschließenden vereinseigenen Wiesenfest wird es Ende Juli entspannter zugehen. Die größte Herausforderung steht bei der Ausrichtung des Weinfestes der Rheinstettener Gesangvereine am 18. September bevor. Aber auch diese Aufgabe wird souverän gemeistert werden. Das Jahr wird ausklingen mit einer Feierstunde auf dem Friedhof an Heiligabend. Mit einem Lied fand die Sitzung gegen 21:00 Uhr ihren Abschluss.